Hallo meine Freunde. In einem vornächtlichen Anfall von Kreativität habe ich diesen Blog erstellt. Ich hoffe, dass das hier jetzt wenigstens ansatzweise so wird, wie ich es mir vorgestellt habe. Eigentlich hätte ich wichtigeres zu tun als hier rum zu basteln. Am 23. August habe ich noch eine wichtige Prüfung und genau eine Woche später fliege ich dann Richtung Frankreich. Immer wenn ich das tippe oder ausspreche, bekomme ich schon etwas Bammel. Ich mein, vor gefühlt einem Monat war's irgendwie noch ein halbes Jahr hin. Entweder war es ein verdammt langer gefühlter Monat oder.. nun ja. Wegen der noch anstehenden Prüfung (und hey, eine Hausarbeit muss ich auch noch schreiben), habe ich gerade ziemlich gemischte Gefühle was meine Abreise betrifft. Also, ich freu mich. Vor allem auf die schöne Stadt und das wärmere Klima (vielleicht erlebe ich Angers ja tatsächlich noch den Sommer). Wehe dir, Monsieur Google Bilder, solltest du falsche Erwartungen in mir geweckt haben ;). Aber es ist jetzt eben alles ziemlich stressig so kurz vorher und das nervt mich. Ich musste noch diverse Dokumente beantragen und Dinge (sehr präzise) regeln. Die Franzosen sollen ja eine noch viel schrecklichere Bürokratie haben als die Deutschen. Dieser Eindruck verstärkt sich auch bei mir immer mehr. Als ich einen Monat vor Anfang des Semesters in Frankreich eine Email der Université d'Angers bekam, dass die Orientierungswoche am 29. August los geht - und nicht, wie es zuvor ÜBERALL stand, am 1. September - lobte ich die Organisation meiner Uni in Dortmund in den höchsten Tönen (ich kann jetzt schon alle Termine des Wintersemester 2017/18 sehen!). Es war nämlich so: Ich hatte schon einen Flug für den 1. September gebucht. Nun ja, ich habe dann umgebucht, fliege jetzt am 30. August, und kann dann eben nicht den Luxus des vom-Bahnhof-abgeholt-werdens in Anspruch nehmen (den bietet die Uni nämlich nur am 29. an, sonst passiert aber nix an dem Tag). Mehr Fun Facts zum Thema Bürokratie: Für das französische Wohngeld (CAF) hatte ich eine INTERNATIONALE Geburtsurkunde beantragt (in den Jahren, in denen ich lebe, habe ich übrigens NIE zuvor meine Geburtsurkunde benötigt). Die Dame am Telefon fragte mich sogar noch, für welches Land usw. Und was lag heute im Briefkasten? Eine Geburtsurkunde, ja. Aber completely auf Deutsch. Übrigens warte ich seit Monaten darauf, dass die Uni in Angers mir eeeendlich mein Learning Agreement unterschreibt und zurück schickt, das muss ich nämlich EIGENTLICH noch vor meiner Abreise beim Referat Internationales einreichen. Hach ja. Jetzt sage ich gute Nacht. Vermutlich melde ich mich erst wieder, wenn ich in Angers angekommen bin.
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AutorinBonjour! Ich bin Elena, Studentin aus Dortmund. Hier berichte ich über mein Auslandssemester im schönen Angers und teile mit euch meine Erlebnisse in fancy France. Archive
Juli 2017
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